Blog post #32: Authentisch Wege beschreiten…

Eine Leichtigkeit? Bei weitem nicht, würde ich sagen! Sich selbst treu bleiben, obwohl einem ringsum womöglich andere Werte und Lebenswege vorgelebt werden, finde ich persönlich gar nicht so einfach.

Auch ich dachte, vor 10 Jahren, dass mein Leben mit 33 anders aussehen würde. Unzufrieden bin ich nicht. Ganz und gar nicht. Ich lächle. „Lucky you“ heißt es in einem meiner Lieblingsbücher von Jostein Gaarder. Ja, glücklich und dankbar schätze ich mich.

Beschreite, gestalte ich meinen Weg? Ich würde sagen ja. Langsam? Vielleicht auch. Über Umwege? Gibt es nicht, wie ich in Blog post #8: A river does not make detours schrieb.

Seinen eigenen Weg finden und gehen ist ein lebenslanger Prozess. Ich freue mich, dass mich im Sommersemester 9 Leuphana Studierende auf meinem Weg – und ich sie auf ihrem – also wir einander auf unseren, jeweiligen Wegen, begleiteten. Im Seminar „From walk & talk to WALK THE TALK. Cultivating an entrepreneurial mindset.“ ging es nicht zuletzt darum, sich selbst und den eigenen Ideen und Träumen Zeit und Raum zu geben – als Basis, um überhaupt ins Handeln zu kommen.

Mit der Installation „EVERY ACTION MATTERS“ haben sie nicht nur den Ausstellungsbesuchenden, sondern auch sich selbst bewiesen, dass diese Aussage stimmt. Everybody can have and does have an impact. Punkt.

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Welchen Impact der CSX-Beitrag in der neuen TAU-Ausgabe haben wird? Ich bin gespannt. TAU, magazin für barfußpolitik, geht für mich seit je her authentisch, offen und ehrlich seinen Weg. Weil nichts so sehr Bestand hat wie Veränderung, habe ich im Frühjahr mit den TAU-Macherinnen Irmgard, Gudrun und Petra gesprochen, wie aus dem Tau-Magazin ein gemeinschaftsgetragenes Magazin à la CSX werden könnte. Hut ab für das Einlassen aufs Neue, auf das (noch) Unbekannte. Das Wagen. Ich habe Mut mal so für mich aufgeschlüsselt:

M – machen

U – Ungewissheit

T – trotzdem

Etwas auszuprobieren ist nicht gleichbedeutend mit etwas in Stein zu Meißeln. Was möchtest du ausprobieren? Nur M-U-T!

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Danke, liebe TAU Gestaltende und Danke, liebe Studierende, fürs inspirierende … Machen, Gestalten, aber auch Zweifeln, Überlegen, Austausch suchen, Reflektieren… und diese Prozesse sichtbar machen… und uns allen damit Mut, dass Transformationsprozesse eventuell nicht geradlinig und gut planbar, es aber dennoch wert sind 😉

The beauty of transformation. Weil Veränderungen eben auch Chancen sind.

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